Lagerlogistik auf die smarte Art

Einsatz des Linde Warehouse Navigator beim erfahrenen Logistikdienstleister

Mit maximaler Effizienz zu maximaler Transparenz im Lager. Das erreichen die Logistikprofis von Gebrüder Schröder dank Linde Warehouse Navigator. Bei aller Tradition Neuem gegenüber aufgeschlossen bleiben – so lautet das Erfolgsrezept der 1939 gegründeten Gebrüder Schröder GmbH & Co. KG.

Der Logistikdienstleister wickelt für seine Mandanten nationale Transporte ab und bietet dabei auch die Lagerhaltung an. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich Baustoffe, speziell Fliesen. „Da ist Überblick Trumpf“, sagt Geschäftsführer Joachim Altmann. Und so lag es nahe, im Zuge eines Hallenneubaus über ein neues Lagerverwaltungssystem nachzudenken: „Linde MH war hier der richtige Ansprechpartner, weil wir Fahrzeuge, Regale und Software aus einer Hand wollten.“

Optimierte Lagerlogistik mit dem Linde Warehouse Navigator

Mittlerweile stehen nicht nur Halle und Regalanlage, sondern auch das Softwaresystem in Form des Linde Warehouse Navigators – der erstmals für einen Mandanten im neuen Innenlager Anwendung fand. Kommt Ware auf den Hof, scannen die Beschäftigten das Kundenlabel mit allen relevanten Informationen. Über eine vor Ort generierte TE-Nummer werden die Daten nun mit der Linde-Software verheiratet. In der Halle lässt sich der Lagerplatz dann frei wählen – wobei eine Idee des Linde MH-Netzwerkpartners Jungbluth Fördertechnik für weitere Arbeitserleichterung sorgt: „Am Regal sind auf Sichtebene Barcodes nach einem Ampelsystem platziert. Rot für oben, gelb für die mittlere Ebene, grün für unten. Unsere Leute scannen also beim Einlagern bequem auf Augenhöhe“, erläutert Projektleiter Jörg Hoffmann. Ist die Ebene bestätigt, weiß der Linde Warehouse Navigator, welche Ware sich wo befindet.

Zwei Fachkräfte bei Optimierung der Lagerlogistik mit Linde Warehouse Navigator in "Lagerlogistik auf die smarte Art".

Die Herausforderungen des Logistikmanagement im Außenbereich

Im weitläufigen Außenbereich, wo unter anderem Fliesen für einen weiteren Mandanten lagern, gestaltet sich die Sachlage komplexer – Stichwort Chargenverwaltung. Bestellt ein Endkunde für dasselbe Projekt die gleichen Fliesen nach, müssen sie von derselben Charge stammen, um Farbabweichungen auszuschließen. „Früher kämpfte ich mich dafür durch seitenweise Unterlagen und Lagepläne“, berichtet Bernd Heinz, Teamleiter Lager-Logistik. Dieses „Papierchaos“ hat der Linde Warehouse Navigator beseitigt: „Das Tablet im Stapler stellt mir das Außenlager mit allen Infos grafisch dar und spielt die Fahraufträge ein. Ich weiß genau, wo ich wie viel von welcher Ware holen muss, weil die Software jede Position kennt.“

Eine Person wickelt vorsichtig eine Etikettenrolle in einer Lagerumgebung ab.
Arbeiter im Lager, der ein Handscanner-Gerät bedient, vor dem Hintergrund eines Linde-Gabelstaplers.
Arbeiter im Lager, der ein Handscanner-Gerät bedient, vor dem Hintergrund eines Linde-Gabelstaplers.
Nahaufnahme einer Hand, die auf einen Bildschirm mit einer Lagerverwaltungssoftware zeigt.
Porträt eines lächelnden Logistikmitarbeiters mit Firmenlastwagen im Hintergrund.
Ein Tablet mit Performance-Anzeigen, gehalten von einem Mitarbeiter in Arbeitskleidung, illustriert fortschrittliche Technologie.

Steigerung der Prozesssicherheit und Effizienz durch moderne Logistiklösungen

Neben der hohen Prozesssicherheit überzeugt die Logistik-Profis auch die Flexibilität der Linde-Technologie: Weist das System eine TE zur Abholung zu, kann sie vor Ort ersetzt werden. „Das ist ein großer Vorteil. Wenn ich an ein Produkt nicht hinkomme, aber ein identisches an anderer Stelle leichter erreiche, gebe ich das einfach ein. Bei falschen Chargen würde das System meckern. Fehler sind quasi ausgeschlossen“, gibt Bernd Heinz zu Protokoll – und Geschäftsführer Joachim Altmann ergänzt: „Gleichzeitig freut’s unseren Mandanten, dass er seine Bestände aus der Ferne einsehen und schnell nach Artikeln recherchieren kann.“

Effiziente Lagerlogistik als Schlüssel zur Wertschöpfung

„Allein durch den Entfall der manuellen Auftragserfassung sparen wir pro Tag um die vier Stunden Arbeitszeit“, bilanziert Geschäftsführer Joachim Altmann zufrieden. Gespart hat man sich zudem eine Reorganisation des Außenlagers, weil der Linde Warehouse Navigator durch den Netzwerkpartner exakt auf die Bedürfnisse angepasst wurde. „Insgesamt läuft alles schneller, transparenter und praktisch fehlerfrei“, fasst Kollege Jörg Hoffmann zusammen. Das Prinzip, Neuem gegenüber aufgeschlossen zu sein, hat sich für Schröder also einmal mehr ausgezahlt.

Veröffentlicht am 06.12.2022